W300
Warum wir Managed Service machen
Und warum Notrufe eigentlich immer zu spät kommen

Der Weg zum Managed Service Provider

Vorbeugen ist immer besser

Uns gibt es bereits seit dem 16.04.2002, damals noch unter
dem Namen Peter Musiol IT-Service.

Gearbeitet wurde damals nach dem heute als „Break-Fix“
bekannten Prinzip. D.h. ein System wurde eingerichtet und dem Kunden übergeben.
Das lief so lange, bis vom Kunden ein Notruf einging.

Der Trend zur Digitalisierung war damals noch nicht so ausgeprägt wie heute,
die Abhängigkeit von der Technik wuchs jedoch bereits stätig. D.h. die Zeit
nach einem Kundennotruf musste möglichst kurzgehalten werden.

Mit zunehmendem Wachstum des Unternehmens und steigender
Anzahl Kunden, wurde auch die Häufigkeit solcher Notrufe höher. Die
Personalplanung gestaltete sich zunehmen schwierig, es galt den Spagat zwischen
immer verfügbaren Notfallkräften und trotzdem guter Auslastung zu finden.

Bei der Nachbereitung der Ausfallursachen stellte sich
heraus, dass oft ein kleiner, unbedeutender Fehler oder ein kleines Problem
sich zu einem großen Ausfall ausgebreitet hatte.

So wurde bald begonnen, erste rudimentäre Überwachungen
einzubauen. Diese waren selbst programmiert und schickten im Fehlerfall eine
E-Mail. Zu den ersten Anwendungen zählten beispielsweise die Überwachung des
freien Festplattenspeichers auf Servern und Verfügbarkeitstests von Druckern.

 Das System
funktioniert und war ein Meilenstein im Vergleich zum althergebrachten
Feuerwehrsupport. Leider war das System nur schlecht skalierbar. Die
Integration von Neukunden in das System war aufwendig, mussten doch jeweils
wieder spezielle Anpassungen an den Routinen vorgenommen werden.
Die heutigen ITSIO-Standards, mit gleichen Grundlagen über alle Kundennetzwerke
hinweg waren noch nicht entwickelt, jeder neue Fileserver oder Drucker bedeutete
erneuten Aufwand zur Implementierung.

Trotz des teils gewaltigen Aufwands war bereits damals
absehbar, dass die Zukunft genau hier liegt: Die laufende Überwachung und
proaktive, teils vorbeugende Betreuung.

 In dieser Zeit, zu
Beginn der 2000er Jahre, begann in den USA die Entwicklung der ersten Managed Service
Provider und mit Ihnen die Entwicklung der ersten angepassten Programme zur
IT-Überwachung. Zunächst waren es meist die Hardwarehersteller, die eine
Überwachung für ihre jeweiligen Geräte anboten. Erst später kamen
Softwarepakete auf den Markt, die auch die Überwachung über mehrere Hersteller
und Softwaretitel hinweg ermöglichten.

Von den Möglichkeiten einer laufenden Überwachung
fasziniert, begannen wir fast jede neue Software zu testen, zeitweise hatten
wir mehrere parallel im Einsatz. So konnten wir sehr früh die Kundensysteme
weitgehend überwachen.
Die gleichzeitige Entwicklung immer besserer Fernwartungstools ermöglichte
schon bald, sich anbahnende Probleme remote zu lösen.

Heute überwachen wir in größeren Kundennetzwerken oft
mehrere Hundert einzelner Werte. Mit der Erfahrung vieler Jahre können wir
nicht nur direkt Problem finden und beheben. Aus dem Gesamtbild der kleinen,
scheinbar unbedeutenden Ereignisse lassen sich viele weitere Schlüsse ziehen.

Um nur ein Beispiel aus der Praxis zu nennen:

In einem Kundennetzwerk stiegen die fehlerhaften
Loginversuche sprunghaft an. Gleichzeitig verzeichneten wir deutlich erhöhte Datenträgerzugriffsraten.
Zusammen mit anderen Auffälligkeiten genügte das für einen Verdacht bei unserer
Technik, es wurden weitere Nachforschungen angestellt.

Letztendlich konnte ein Mitarbeiter überführt werden, der
seinen Wechsel zu einem anderen Unternehmen vorbereitete. Er wollte möglichst
viele Interna des alten Arbeitgebers mit ins neue Beschäftigungsverhältnis
nehmen.

Vorsorge lohnt sich!

Wir überwachen auch Ihre Systeme und sorgen für eine immer verfügbare Technik.

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